Unsere Mitglieder sind der Mittelpunkt unserer Arbeit. Deshalb suchen wir den regelmäßigen Austausch, beraten persönlich, haben für Probleme stets ein offenes Ohr und bieten individuelle Lösungen.

Genossenschaften sind nicht auf Profit ausgerichtet, sondern wollen ihren Mitgliedern beste Wohnbedingungen bieten. Dazu gehören auch Mieten, die nicht mit möglichst großem Gewinn kalkuliert sind, sondern immer angemessen und fair.

Als Mitglied einer Genossenschaft sind Sie nicht allein, sondern mit Ihren Geschäftsanteilen einer von vielen Gesellschaftern. Damit haben Sie u. a. die Möglichkeit der aktiven Mitbestimmung und lebenslanges Wohnrecht.

Eigenbedarf? Nicht bei uns. Jedes unserer Mitglieder genießt lebenslanges Wohnrecht in den eigenen vier Wänden. Und wer irgendwann doch mal umziehen will, hat bei uns gute Chancen, auch seine nächste Wohnung zu finden.

Ihr Besuch hat Besseres verdient als die Klappcouch. Für Freunde oder Verwandte können unsere Mitglieder modern eingerichtete und komplett ausgestattete Gästewohnungen zu günstigen Tarifen buchen.

Wir sind rund um die Uhr für Sie da. Ausgesperrt? Wasserrohrbruch? Stromausfall? Kein Problem: In größeren und kleineren Notfällen können Sie uns zu jeder Tages- und Nachtzeit telefonisch erreichen.

Quartiersentwicklung in Friedrichsort, Stromeyerallee

Einen Tag nachdem wir über unser Bauvorhaben in der Fontanestraße informierten, luden wir am 27.03.2019 auch unsere Mieter aus der Friedrichsorter Stromeyerallee zu einem Informationsabend ein. Hier präsentierten wir die Ergebnisse des kooperativen Workshopverfahrens, bei dem unsere Mieter Wünsche und Anregungen in das Projekt mit einfließen lassen konnten.

Die sogenannte Fischersiedlung in der Stromeyerallee umfasst 38 Wohnungen. Im Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zeigte sich, dass ein Neubau der aus den 1950er-Jahren stammenden Reihenhaussiedlung der richtige Schritt ist. Nachdem wir im Mai letzten Jahres einen ersten Infoabend zu dem Bauvorhaben veranstalteten, folgte im Herbst ein Workshop mit unseren Mietern. Hier wurden die verschiedenen Bedürfnisse und Wünsche besprochen – zum Beispiel, ob der Erhalt der eigenen Gartenparzelle gewünscht ist – und erste Gestaltungsmöglichkeiten präsentiert. Ein Team aus den Architekten Dieter Hellwig und Jan Schulz sowie Landschaftsarchitekt Tonio Trüper stellte das Konzept für das neue Quartier vor. Die anschließende Diskussion moderierte der Hamburger Stadtplaner Daniel Luchterhandt.

 Die Ergebnisse des Workshops wurden nun vorgestellt: Aufgeteilt auf insgesamt vier Gebäude entstehen in der Stromeyerallee 52 neue Wohnungen, zahlreiche davon öffentlich gefördert. Die Wohnungen sind barrierefrei konzipiert und mit Einbauküchen, Fußbodenheizung, Terrassen bzw. Balkonen und Kellerräumen ausgestattet. Zusätzlich entstehen zwischen den weitergenutzten Gartenparzellen großzügige gemeinschaftlich nutzbare Gartenflächen. Kfz-Stellplätze im Straßenbereich sowie ein Fahrradkeller sorgen für die nötige Mobilität.

Durch die abschnittsweise Neubebauung stellen wir sicher, dass die Bewohnerinnen und Bewohner im Quartier verbleiben können. Wo es notwendig ist, können unsere Mitglieder übergangsweise in bereits leerstehende Wohnungen ziehen, die wir mietfrei zur Verfügung stellen. Der erste Bauabschnitt soll im Oktober dieses Jahres beginnen und bis Anfang 2021 andauern. In zwei weiteren Bauphasen sollen dann bis 2024 die drei anderen Gebäude errichtet werden.

Unser Dank gilt auch hier Doris Grondke, Stadträtin für Entwicklung und Umwelt. Dank des von ihr initiierten Workshopverfahrens und der konstruktiven Zusammenarbeit mit der Stadt Kiel konnten wir ein hervorragendes Ergebnis erzielen.

Grundrisse, Visualisierungen und weitere Informationen zu unserem Bauvorhaben finden Sie auch in der Präsentation zur Informationsveranstaltung, die Sie hier herunterladen können.

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