Unsere Mitglieder sind der Mittelpunkt unserer Arbeit. Deshalb suchen wir den regelmäßigen Austausch, beraten persönlich, haben für Probleme stets ein offenes Ohr und bieten individuelle Lösungen.

Genossenschaften sind nicht auf Profit ausgerichtet, sondern wollen ihren Mitgliedern beste Wohnbedingungen bieten. Dazu gehören auch Mieten, die nicht mit möglichst großem Gewinn kalkuliert sind, sondern immer angemessen und fair.

Als Mitglied einer Genossenschaft sind Sie nicht allein, sondern mit Ihren Geschäftsanteilen einer von vielen Gesellschaftern. Damit haben Sie u. a. die Möglichkeit der aktiven Mitbestimmung und lebenslanges Wohnrecht.

Eigenbedarf? Nicht bei uns. Jedes unserer Mitglieder genießt lebenslanges Wohnrecht in den eigenen vier Wänden. Und wer irgendwann doch mal umziehen will, hat bei uns gute Chancen, auch seine nächste Wohnung zu finden.

Ihr Besuch hat Besseres verdient als die Klappcouch. Für Freunde oder Verwandte können unsere Mitglieder modern eingerichtete und komplett ausgestattete Gästewohnungen zu günstigen Tarifen buchen.

Wir sind rund um die Uhr für Sie da. Ausgesperrt? Wasserrohrbruch? Stromausfall? Kein Problem: In größeren und kleineren Notfällen können Sie uns zu jeder Tages- und Nachtzeit telefonisch erreichen.

Quartiersentwicklung Fontanestraße

Bei der Entwicklung und Neugestaltung unserer Friedrichsorter Quartiere setzen wir auf die Beteiligung unserer Mitglieder. Für die Wohnanlage in der Fontanestraße fand am 22.11.2018 ein zweiter Workshop statt, der erneut vom Hamburger Stadtplaner Daniel Luchterhandt moderiert wurde. Der Ablauf des kooperativen Verfahrens erfolgte in enger Abstimmung mit der Stadt Kiel. Doris Grondke, Stadträtin für Stadtentwicklung und Umwelt, nahm am Startworkshop teil.

Der Kulturladen Leuchtturm in Pries-Friedrichsort war an diesem Abend gut gefüllt: Zum zweiten Mal kamen die Bewohnerinnen und Bewohner des bgm-Quartiers in der Fontanestraße zusammen, um über die Neugestaltung ihrer Wohnanlage zu diskutieren.

Nach einem ersten Termin im September hatte sich bereits abgezeichnet, welcher der drei von den Planern vorgestellten Entwürfe die Nase vorne haben würde. Dementsprechend hatte sich das Team aus Stadtplaner Volker Rathje, Landschaftsarchitekt Tonio Trüper und den Architekten Jan Schulz und Dieter Hellwig besonders auf die Ausarbeitung dieses Entwurfs konzentriert und dabei die Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner einfließen lassen: Die Variante „Park“ besteht aus fünf dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern, die mit einigem Abstand zueinander errichtet werden sollen und freie Sichtachsen ins Grüne bieten. Der Bereich zwischen den Häusern soll weitgehend autofrei bleiben und damit den parkähnlichen Charakter unterstreichen. Geplant ist außerdem eine Gestaltung der östlich angrenzenden Grünfläche: Obstbäume, ein Spielplatz und diverse Sitzgelegenheiten sollen für eine hohe Aufenthaltsqualität sorgen.

Die Wohnanlage in der Fontanestraße entstand in den 1950er-Jahren und umfasst 43 Wohneinheiten. Der abschnittsweise Neubau des Quartiers sieht rund 60 teils geförderte und barrierefreie Wohnungen vor. Der Beginn der Maßnahmen ist für Ende nächsten Jahres angesetzt.

Die Präsentation zum Workshop (u.a. mit unterschiedlichen Konzeptansätzen und ersten Darstellungen zum Außenbereich) finden Sie hier zum Download.

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