Unsere Mitglieder sind der Mittelpunkt unserer Arbeit. Deshalb suchen wir den regelmäßigen Austausch, beraten persönlich, haben für Probleme stets ein offenes Ohr und bieten individuelle Lösungen.
Genossenschaften sind nicht auf Profit ausgerichtet, sondern wollen ihren Mitgliedern beste Wohnbedingungen bieten. Dazu gehören auch Mieten, die nicht mit möglichst großem Gewinn kalkuliert sind, sondern immer angemessen und fair.
Als Mitglied einer Genossenschaft sind Sie nicht allein, sondern mit Ihren Geschäftsanteilen einer von vielen Gesellschaftern. Damit haben Sie u. a. die Möglichkeit der aktiven Mitbestimmung und lebenslanges Wohnrecht.
Eigenbedarf? Nicht bei uns. Jedes unserer Mitglieder genießt lebenslanges Wohnrecht in den eigenen vier Wänden. Und wer irgendwann doch mal umziehen will, hat bei uns gute Chancen, auch seine nächste Wohnung zu finden.
Ihr Besuch hat Besseres verdient als die Klappcouch. Für Freunde oder Verwandte können unsere Mitglieder modern eingerichtete und komplett ausgestattete Gästewohnungen zu günstigen Tarifen buchen.
Wir sind rund um die Uhr für Sie da. Ausgesperrt? Wasserrohrbruch? Stromausfall? Kein Problem: In größeren und kleineren Notfällen können Sie uns zu jeder Tages- und Nachtzeit telefonisch erreichen.
Mieterbeteiligung in Friedrichsort
Quartiersentwicklung neu gedacht: Im Rahmen eines Workshops entwickelten am 18.09.2018 die Bewohnerinnen und Bewohner der Friedrichsorter Fontanestraße gemeinsam Ideen, die die Grundlage für den Neubau und die Gestaltung ihres Quartiers bilden werden. Das kooperative Verfahren erfolgte in enger Abstimmung mit der Stadt Kiel. Doris Grondke, Stadträtin für Stadtentwicklung und Umwelt, nahm an dem Workshop teil, der von dem Hamburger Stadtplaner Dipl. Ing. BDA Daniel Luchterhand moderiert wurde.
Rund 30 Teilnehmer folgten unserer Einladung, sich aktiv an der Neugestaltung ihrer Wohnsiedlung zu beteiligen, deren Neubau sich als wirtschaftlichere und nachhaltigere Alternative zu einer Sanierung herausstellte. „Ein solches Beteiligungsverfahren ist in dieser Form eine Premiere für uns“, begrüßte Doris Grondke die Anwesenden und lobte die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Baugenossenschaft. „Wir werden sehr offen und transparent vorgehen“, wandte sich bgm-Vorstand Stefan Binder an die Anwohner des Quartiers und betonte: „Es werden keine Kündigungen ausgesprochen!“ Vielmehr wolle man durch die Qualität des Neubaus überzeugen, der insgesamt knapp 60 geförderte und freifinanzierte Wohnungen umfassen wird und dabei weitgehend barrierefrei konzipiert ist. Wie dies aussehen könnte, erläuterte das Team aus Stadtplaner Dipl. Ing. BDA Volker Rathje, Landschaftsarchitekt Dipl. Ing. Tonio Trüper und den Architekten Dipl. Ing. Jan Schulz und Dipl. Ing. Dieter Hellwig, die drei unterschiedliche Konzepte präsentierten: Das „U“, eine nach Osten geöffnete Wohnanlage, den „Hof“, der sich in seiner Gestaltung an die aktuelle Bebauung anlehnt, und den „Park“, bestehend aus mehreren freistehenden Punkthäusern. Lob, Kritik, Anregungen und Wünsche der Anwohner zu den einzelnen Entwürfen lassen die Planer nun in deren Weiterentwicklung einfließen. Die so überarbeiteten Konzepte werden in einem zweiten Workshop vorgestellt und diskutiert.


